Herzlich Willkommen auf meiner Homepage.
Ich möchte Ihnen hier die Möglichkeit bieten sich über meine Praxis
und mein Angebot zum Thema Pferdezahngesundheit zu informieren.
Sollten sie Fragen haben, rufen sie mich an oder
schicken Sie mir eine E-Mail.
Telefon: 08383/ 7272
Email: info@tierarzt-olnhausen.de
J.G. von Olnhausen
Pferdedentalpraktiker nach IGFP
Häufige Befunde.
Jährliche Kontrolle und somit ein gut funktionierendes Gebiss...
•Beugt Schmerzen und schwerwiegenden Veränderungen des Gebisses vor.
•Verbessert das Wohlbefinden Ihres Pferdes.
•Verbessert die Nahrungsaufnahme und die Verdauung.
•Beugt Schlundverstopfung und Kolik vor.
•Verbessert die Rittigkeit.
Woran erkenne ich, dass mein Pferd Zahnprobleme hat?
Schwierigkeiten bei der Futteraufnahme
•Wickelkauen.
•Fallen lassen von Futter.
•Schlingen.
•Nahrungsverweigerung.
•Unnatürliche Kaubewegungen.
•Schwierigkeiten beim Saufen.
Anzeichen beim Reiten
•Widersetzlichkeit beim Auftrensen.
•Sich wehren gegen Zügelhilfen.
•Pferd lässt sich nicht stellen.
•Verwerfen im Genick.
•Aufsperren des Maules in der Beizäumung.
•Verspannungen im Rücken.
•Taktunreinheiten
•Verweigerung des Gehorsams.
•
Doch: Nicht alle reiterlichen Probleme haben ihre Ursache im Pferdemaul :)
Zahnfraktur nach Karies
Nur wer nachschaut sieht was los ist.
Deshalb einmal jährlich Kontrolle
der Zähne und des Gebisses.
Haken
Fraktur mit Verletzung der Backenschleimhaut
Diasthemen und ein „zu langer“ Zahn
Wolfszahn
Nur wer nachschaut
sieht was los ist.
Deshalb einmal jährlich Kontrolle
der Zähne und
des Gebisses.
Zahnfraktur
Zahnfraktur
Warum müssen Pferde zum Zahnarzt?
Pferdezähne wachsen bzw. schieben bis ins hohe Alter nach. Durch den Kauvorgang werden sie abgenützt. Die Vorfahren unserer Pferde waren Steppentiere die bis zu 16 Stunden am Tag mit der Nahrungsaufnahme beschäftigt waren. Das harte, silikatreiche Steppengras schliff die Zähne der Pferde in idealer Weise ab.
Unsere Pferde sind nur noch einen Bruchteil ihrer Zeit mit Fressen beschäftigt. Außerdem sind Gras und Heu viel weicher, was bedeutet das die Zähne weniger Abrieb haben als sie nachwachsen.
Die mangelhafte Abnutzung der Schneidezähne führt zu einer Verkleinerung der Kauflächen der Backenzähne, was einen unzureichenden Aufschluss des Futters zur Folge hat.
Nicht vollständig ausgeführte Kaubewegungen führen zu einem nur teilweisen Abrieb der Backenzähne wodurch sich an den Rändern Kanten und Schärfen bilden, die das Fressverhalten und die Rittigkeit negativ beeinflussen.
Um losgelassen am Zügel gehen zu können, muss ein Pferd in der Lage sein, seinen Unterkiefer nach vorne zu verschieben. Beim Vorhandensein von Haken und Rampen an den Backenzähnen oder erhöhte Zähne, ist das nicht möglich und das Pferd lässt sich nicht richtig reiten. Desweiteren führen Fehlbelastungen in den Zahnreihen zu Spalten (Diasthemen) zwischen den Zähnen, worin sich Futterpartikel festsetzen können. Diese können faulen und dadurch Zahnfleisch und später die Zähne selbst schädigen. Dies sind die häufigsten Befunde, die wir bei Untersuchungen feststellen.
Natürlich beschränkt sich die Pferdezahnheilkunde nicht nur auf diese Erkrankungen, sondern deckt ein weit größeres Feld ab. Durch regelmäßige Fortbildungen auf diesem Gebiet halten wir uns dabei immer auf dem neuesten Stand. Um Erkrankungen des Gebisses vorzubeugen und schwerwiegende und nachhaltige Probleme im Kieferbereich zu vermeiden, empfiehlt es sich deshalb bei jedem Pferd mindestens einmal jährlich eine Gebisskontrolle durch einen entsprechend geschulten Tierarzt vornehmen zu lassen. Leider häufig versäumt, aber besonders wichtig ist die Kontrolle junger Pferde vor dem ersten Anlegen eines Reithalfters. Durch schmerzhafte Schärfen und Milchzahnkappen kann die Rittigkeit des jungen Pferdes beeinträchtigt werden.